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Vision einer 6G-Infrastruktur für die Industrie von morgen

Viele der Vorstellungen einer Industrie 4.0 erfordern eine leistungsfähigere Kommunikationsinfrastruktur als diese, die heute schon, mit 5G, vorliegt. Mit der sechsten Mobilfunkgeneration, 6G, werden schnellere Datenübertragungsraten, niedrigere Latenzzeiten, eine höhere Zuverlässigkeit und eine bessere Lokalisierung für intelligente und flexible Anwendungen erwartet.

Im Projekt Open6GHub ergründen Forschende des DFKI zahlreiche Komponenten, die für die Realisierung des neuen Standards erforderlich sein werden. Zwei Exponate auf dem Stand der 6G-Plattform, geleitet durch die Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau in Halle 14, Stand H6 (53), sollen dies veranschaulichen:

Das erste Exponat widmet sich der hochpräzisen Zeitsynchronisierung industrieller Anwendungsfälle wie mobiler Roboter. Ein Deltaroboter, oft eingesetzt zum Verpacken, und ein Flächenportalroboter, wie er in 3D-Druckern vorkommt, werden drahtlos in Echtzeit miteinander interagieren. Über ein nicht-invasives Zeitsynchronisierungs-Protokoll unter der Verwendung von 5G wird angezeigt, wie Synchronisationsgenauigkeiten von ± 10 µs (Mikrosekunden) erreicht werden können. 

Das zweite Exponat adressiert eine hohe Interkonnektivität zwischen Geräten. Auch ohne Verkabelung einzelner Teile in einer Maschine soll diese über das Netz zuverlässig gesteuert werden können. 

Open6GHub wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vom 1.8.21 bis 31.7.25 mit einer Summe von 70 Millionen Euro gefördert. Die Partner sind: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Fraunhofer FOKUS, Fraunhofer IAF, Fraunhofer SIT, Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik, Karlsruher Institut für Technologie, Hasso-Plattner-Institut Potsdam, RWTH Aachen University, Technische Universität Berlin, Technische Universität Darmstadt, Technische Universität Ilmenau, Technische Universität Kaiserslautern, Universität Bremen, Universität Duisburg-Essen, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Universität Stuttgart

Besuchen Sie uns

Halle 14, Stand H6 (53)
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau

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